Die Ministerpräsidentin zeigte sich erfreut über das Engagement der Telekom in Rheinland-Pfalz und begrüßte die Initiative des Unternehmens. „Gerade in einem ländlich geprägten Flächenland wie Rheinland-Pfalz ist der Ausbau der Netze entscheidend für die Stärkung der Unternehmen und für die Attraktivität unserer Regionen für die Menschen. Deswegen ist es ein wirklich gutes Zeichen für unser Land, dass die Telekom mit erheblichen Summen den Netzausbau vorantreibt“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer in Hannover.

Telekom-Vorstandsvorsitzender Höttges kündigte an, dass sein Unternehmen im Zuge des Eigenausbaus der Telekom-Netze im Laufe des Jahres in acht rheinland-pfälzischen Kommunen Bandbreiten von bis zu 100 Mbit/s realisieren werde. Die Telekom setze hierbei auf den Ausbau mittels Vectoring.

Dreyer und Höttges teilten mit, dass unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit noch in diesem Jahr die Netze in den Städten und Gemeinden Bad Neuenahr-Ahrweiler, Idar-Oberstein, Worms, Neuwied/Rhein, Mommenheim, Andernach und Konz ausgebaut werden. Darüber hinaus soll der Ausbau in Betzdorf, Bitburg und bisher unterversorgten Stadtteilen von Koblenz noch in diesem Jahr begonnen und 2016 beendet werden.

Timotheus Höttges verwies darauf, dass die Telekom kontinuierlich in den Ausbau der Netze in Rheinland-Pfalz investiere: Der entsprechende Ausbau in Trier und Speyer sei bereits abgeschlossen, wobei Speyer gestern freigeschaltet worden sei, sagte Höttges.

Das Unternehmen treibe mit seiner Initiative „Mehr Breitband für Deutschland“ den Breitbandausbau auch im ländlichen Raum voran und investiere dabei hohe Summen an Eigenmitteln, so Höttges weiter. Bundesweit habe die Telekom 5.500 Kooperationsverträge mit Kommunen abgeschlossen, davon allein 430 in Rheinland-Pfalz. Auch dieses Ausbauprojekt werde in Zukunft fortgesetzt.