Schweitzer: Digitale Strukturen in Rheinland-Pfalz sind resilient ausgelegt

Rheinland-Pfalz hat die vergangenen Monate der Corona-Pandemie genutzt, um digitale Verwaltungsstrukturen widerstandsfähig zu gestalten. „Wir uns intensiv vorbereitet und die digitale Landesverwaltung resilient aufgestellt. Auf eine mögliche kommende Welle der Pandemie durch die Omikron-Variante sind wir so umfassend wie möglich vorbereitet. Auch im Fall krankheitsbedingter Ausfälle von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei dem IT-Dienstleister des Landes ist die Arbeitsfähigkeit sichergestellt“, betonte Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer.

Notfall- und Pandemiepläne des Landesbetriebes Daten und Information sorgen für die Aufrechterhaltung der notwendigen Betriebsstrukturen dieser aufgebauten Infrastruktur. Hierfür wurden Schlüsselpersonal und kritische Aufgabenbereiche definiert, bei denen eine Mindestbesetzung erforderlich ist. Um die Besetzung auch bei größeren Personalausfällen zu gewährleisten, wurden die Aufgabenstellungen und Systeme priorisiert. „So können bei personellen Engpässen die verfügbaren Ressourcen konzentriert zum Einsatz kommen. Durch die Ausweitung der Möglichkeiten des Homeoffice sowie der Nutzung der E-Akte können zudem Kontakte auf ein zwingend notwendiges Maß reduziert werden“, sagte Schweitzer.

Der Digitalisierungsminister betonte die Bedeutung digitaler Kommunikationsmöglichkeiten: „Gerade in Zeiten notwendiger Kontaktbeschränkungen kommt der digitalen Welt mit ihren Kommunikationsmöglichkeiten eine wesentliche Bedeutung zu. Dazu braucht es eine zuverlässig funktionierende IT-Infrastruktur. Ich freue mich sehr, dass wir in Rheinland-Pfalz auch in diesem Punkt mit den Telekommunikationsunternehmen in einem guten Austausch sind.“ Erste Rückmeldungen der Unternehmen ergeben, dass auch diese sich auf Omikron vorbereiten und entsprechende Notfallpläne erstellt haben.