„Die Vielzahl an Spatenstichen, die derzeit überall im Land stattfinden, sind ein Beleg für das hohe Tempo, mit dem wir den Breitbandausbau vorantreiben. Aktuell laufen 24 Projekte in 22 Landkreisen parallel. Das Land stellt insgesamt 124,7 Millionen Euro bereit. Dazu kommt ein zusätzlicher finanzieller Rahmen von 575 Millionen für den kompletten Netzinfrastrukturwechsel von Kupfer zu Glas bis 2025“, so Randolf Stich. Insbesondere im ländlichen Raum nimmt der Ausbau der Breitband-Infrastruktur derzeit stark an Fahrt auf. 

 

Neben dem Start in Kettig mit dem dritten Bauabschnitt im Landkreis Mayen-Koblenz sind die Arbeiten zum jeweils kreisweiten Ausbau im vergangenen halben Jahr unter anderem in Bitburg im Eifelkreis, in Waldfischbach-Burgalben in der Südwestpfalz, in Vierherrenborn im Kreis Trier-Saarburg und in Meisburg in der Vulkaneifel gestartet. Den vorläufigen Förderbescheid zum Breitband-Ausbau im Rhein-Hunsrück-Kreis hatte Innenminister Roger Lewentz in dieser Woche überreicht.

Üblicherweise belaufen sich die Landesmittel auf 40 Prozent der Kosten für den kreisweiten Ausbau. Der Bund gibt die Hälfte der Mittel. Nur zehn Prozent verbleiben als kommunaler Anteil vor Ort.