Land fördert Gigabit-Ausbau im Landkreis Bernkastel-Wittlich mit rund 13 Millionen Euro

Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer hat heute einen Förderbescheid in Höhe von 12.960.000 Euro zum Ausbau der digitalen Infrastrukturen an die Kreisverwaltung des Landkreises Bernkastel-Wittlich übergeben. Der Landkreis ist eine weitere Gebietskörperschaft in Rheinland-Pfalz, die von der Grauen-Flecken-Förderung des Bundes profitiert und eine Ko-Finanzierung des Landes erhält. „Flächendeckende Glasfaserinfrastrukturen sind die Voraussetzung für gleichwertige Lebensverhältnisse in Rheinland-Pfalz. Das Glasfaser-Projekt im Landkreis Bernkastel-Wittlich ist ein weiterer wichtiger Baustein zur Erreichung unseres Gigabit-Ziels“, betonte Schweitzer vor Ort.

Im Rahmen der Bundesförderung wird der Gigabitausbau im Kreis mit 16.200.000 Euro gefördert, der Landkreis Bernkastel-Wittlich beteiligt sich mit weiteren 3.240.000 Euro. Insgesamt stehen für den Gigabitausbau damit Fördermittel von Bund, Land und Kreis in Höhe von 32.400.000 Euro zur Verfügung.

Nach Ende der Maßnahme sollen voraussichtlich 4.499 Haushalte, 388 Gewerbegebietsadressen und eine Schule in den Verbandsgemeinden Bernkastel-Kues, Thalfang am Erbeskopf, Traben-Trarbach, Wittlich-Land sowie der Stadt Wittlich und der Gemeinde Morbach zuverlässig mit Bandbreiten von mindestens 1 Gigabit pro Sekunde versorgt werden.

„Im Landkreis Bernkastel-Wittlich zieht die kommunale Familie – die vier Verbandsgemeinden, die Einheitsgemeinde Morbach und die Stadt Wittlich mit dem Kreis – an einem Strang, um den Ausbau der gigabitfähigen Infrastruktur in unserer Region voranzubringen. Damit legen wir den Grundstein für eine positive digitale Zukunft unseres Landkreises“, ist Landrat Gregor Eibes überzeugt.

„Wir sind stark beim Ausbau von Gigabit-Internet, wollen aber noch besser werden und diesen weiter vorantreiben. Als Land unterstützen wir deshalb derzeit 53 Breitbandausbauprojekte, um dem Ziel einer flächendeckenden Glasfaserinfrastruktur und Gigabit-Geschwindigkeiten in ganz Rheinland-Pfalz näherzukommen“, so Minister Schweitzer abschließend.